«The woman who creates herself»

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«The woman who creates herself»

Erfahre jetzt im Interview mit Rebekka, warum sie in Abu Dhabi begann Yoga zu praktizieren und was die in Palma lebende Feministin dazu brachte letztes Jahr sogar die Ausbildung zur Yogalehrerin zu machen.

 

Liebe Rebekka, seit wann machst du Yoga und wie bist dazu gekommen?

Mein Weg zum Yin Yoga begann 2013 in Abu Dhabi, da ich sechs Jahre lang gelebt habe. Bei der Einrichtung eines neuen Lebens im Ausland, war Yoga das stärkende Element in meinem Leben und die beste mentale Stütze.

 

Übst du neben Yoga noch weitere Sportarten aus?

Ja ich tanze täglich. Keinen speziellen Stil, jedoch mache ich es da mir beim Tanzen das Herz aufgeht, mein Körper erwacht und meine Batterien auf 100 steigen.

Auch bin ich begeistert von der Disziplin und Filigranität von Ballett. Nirgendwo sehe ich so viel Kunst, Leidenschaft und maximalem Körpereinsatz wie im Ballett.

Wenn möglich liebe ich es Klettern zu gehen. Klettern ist für mich eine Leidenschaft, bei der ich meinen Geist auf eine andere Art wie beim Yoga beruhigen kann. Man muss bei jedem nächsten Schritt vorausdenken und danach seine Energie weise einsetzen, um den Gipfel zu erreichen. Oft bin auf dem Gipfel total erschöpft, aber glücklich es geschafft zu haben.

 

Wie oft praktizierst du Yoga?

Yoga ist mein Heiligtum - mein Zufluchtsort, wenn ich merke, dass Körper und Geist nicht mehr im Einklang sind. Die Praxis baue ich deshalb regelmäßig in meinen Alltag ein.

 

Hat Yoga deine Lebenseinstellung verändert?

Ja. Yoga entschleunigt mich und ich vertraue auf den Lauf des Lebens. So bin ich in stressigen Situationen sehr entspannt, treffe keine voreiligen Entschlüsse und fahre nur noch selten aus meiner Haut.

 

Welche Yogalehrer-Ausbildungen hast du bereits absolviert?

Ich habe eine klassische Yoga Ausbildung, eine Spezialisierung im Yin Yoga und eine Personal Trainer Ausbildung, um die Anatomie des Menschen besser kennenlernen zu können. Auch dieses Wissen ist im Yoga sehr wichtig, um individuell auf jeden Teilnehmer einwirken zu können.

Letztes Jahr habe ich meine Ausbildung zum EYP - Embodied  Yoga Principles Teacher begonnen.

 

An wenn richten sich deine Yogastunden / -Retreats und wo finden sie statt?

Generell kann jeder an meinen Kursen und Retreats teilnehmen. Konzipiert sind sie aber speziell für Frauen, um eine grosse feminine Atmosphäre zu schaffen. Frauen können gemeinsam ein enormes energetisches Umfeld kreieren.

 

Was hast du studiert und als was arbeitest du nun?

Ursprünglich habe ich Wirtschaftsprüfung- und Steuerlehre studiert. Später dann auch noch Politikwissenschaften. In diesem Berufsfeld habe ich 15 Jahre lang gearbeitet, bis ich vor 7 Jahren Yoga zu meinem Beruf gemacht habe.

 

Gibt es ein Lebensmotto welches dich begleitet und du uns verraten möchtest?

MOYOCOYOTZIN. Das ist alt aztekisch und bedeutet: «The woman who creates herself.»

 

Was wünschst du dir in Zukunft in den nächsten 10 Jahren?

Dass jede Frau die Möglichkeit hat ihre weibliche Unabhängigkeit zu leben und das es Feminismus ohne Rechtfertigung gibt. Denn große-starke-softe Mädchen wissen eins: „Never ever explain yourself“.

 

Gibt es etwas, was du LUVIYO sonst noch mitteilen möchtest?

Ich wünsche LUVIYO, dass sie in allen Ecken der Welt bekannt werden. Denn hier wird gezeigt, dass modernes Design nachhaltig, langanhaltend und unter dem Aspekt des Tierschutzes geschehen kann.

 

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