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Hast du dich schon einmal gefragt, was Yoga und Klettern gemeinsam haben? Oder welche Vorteile sich aus deiner Yoga Praxis ergeben? In diesem Interview gibt @yoga.anay uns einen Einblick über ihren aktiven Lebensstil.
Liebe Jana, seit wann machst du Yoga und wie bist dazu gekommen?
Ich kam im Jahr 2017 das erste Mal in Kontakt mit Yoga. Eine Freundin hatte mich damals zu einem Yoga Uni-Sportkurs mitgenommen. Ich dachte das wäre ein super Ausgleich zu meinem bisherigen Sport, dem Klettern. Bis zu diesem Tag dachte ich Yoga ist eine Art sich zu stretchen und flexibel zu bleiben. Was sich wirklich hinter diesem außergewöhnlichen “Lifestyle” verbarg und wie Yoga mich und mein Leben verändern und beeinflussen würde konnte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen. Da saß ich also in dem kleinen dunklen Raum des Uni-Gebäudes mit diesem etwas seltsamen Yogalehrer und wartete, dass es endlich losging. Der Kurs wurde als Power-Yoga bezeichnet. Meine Gedanken hierzu waren:“ Ich mache ja Sport, so schwer wird das schon nicht sein.“
Nach eineinhalb Stunden One-Breath-One-Movement Flow war ich fix und fertig aber überglücklich. Dieser Yogakurs hat es geschafft mich total zu flashen. Ich war in dem Moment und konnte mich auspowern. Es ware eine bewegte Meditation, die ich an diesem Tag spürte. Oder so kam es mir zumindestens vor, als ich glücklich den Raum verließ.
Von da an war es mein Wunsch mich mehr mit dem Thema Yoga auseinanderzusetzen. Ich besuchte Yoga-Kurse und bildete mich selbst über Bücher und Online Videos weiter, bis ich mir schließlich meinen großen Wunsch erfüllte und eine Yogalehrer-Ausbildung absolvierte. Ich kann mich nun zertifizierte Ashtanga-Vinyasa Yogalehrerin nennen und habe bereits eine weitere Yin-Yoga Ausbildung angefangen. Denn auch als Yogalehrerin hört das kontinuierliche lernen nie auf: „Yoga teacher – but forever a yoga student“!
Welche Formen von Yoga übst du aus oder hast du schon versucht?
Ich habe bereits Hatha, Vinyasa, Ashtanga und Yin Yoga ausprobiert. Meine derzeitige Praxis ist ein Mix aus allen diesen Stilen. Ich versuche mich nicht auf eine Form zu versteifen, sondern praktiziere den Stil, den mein Körper zu einem gewissen Zeitpunkt braucht. Ich liebe es mich in der Ersten Serie des Ashtanga Yogas auszupowern, oder kraftvolle dynamische und kreative Flows des Vinyasa-Yogas auszuprobieren. Da Yin-Yoga die perfekte Ergänzung zu den dynamischeren und aktiveren Yoga-Praktiken Ashtanga und Vinyasa ist, praktiziere ich es damit ich meinen Muskeln eine Pause und Erholung gönnen kann.
Was fasziniert dich an Yoga?
Yoga ist so facettenreich. Anfangs dachte ich Yoga besteht nur aus den ausgeführten Asanas. Als ich aber über den Tellerrand hinausschaute, lernte ich so viele wichtige Dinge, welche mich und mein Leben um einiges bereichert haben.
Hast du noch weitere Leidenschaften neben Yoga? Übst du noch weitere Sportarten oder andere Hobbies aus?
Da ich ein sehr aktiver Mensch bin, begeistern mich viele Sportarten. In den Bergen bin ich sehr gerne unterwegs und unternehme hier Skitouren und Hochtouren. Außerdem gehe ich leidenschaftlich gerne klettern und bouldern.
Du hast uns erzählt du gehst gerne klettern. Wo kletterst du am liebsten? Hast du ebenfalls Vorteile im Klettern durch deine Yoga Praxis bemerkt?
Ich klettere Indoor sowie Outdoor. Mein Lieblingsklettergebiet ist die Sächsische Schweiz. Dieser Teil von Deutschland ist ein faszinierendes Stück Erde, an den ich mein Herz verloren habe. Die wunderschönen Sandsteingipfel sind unglaublich beeindruckend und die Ruhe der Natur im tiefen Wald des Nationalparks ist einfach überwältigend.
Durch meine regelmäßige Yogapraxis bin ich viel flexibler geworden und kann diese aktive Flexibilität in mein Kletterkönnen integrieren. Klettern und Yoga sind sich außerdem sehr ähnlich, was den geistigen Zustand betrifft. Beim Klettern einer Tour ist man ebenfalls im Moment, nichts anderes zählt, man beruhigt seinen Geist. Dieser Zustand ist schwer zu beschreiben, was mich zur Antwort der nächsten Frage bringt!
Welche Tipp würdest du eine Yoga Neuling geben oder warum würdest du jemanden anraten mit Yoga zu beginnen und vielleicht auch wie? ?
Ausprobieren! Du hast nichts zu verlieren!
Hast du für uns einen Mom Yoga Lifestyle Hack?
Es ist nicht immer leicht alles unter einen Hut zu bringen: Kind, Familie, Arbeit, Yoga und weitere Aktivitäten. Da stoße ich oftmals an meine Grenzen, leider gibt es hier kein Geheimrezept - Multitaskingfähig zu sein ist ziemlich vorteilhaft. Generell versuche ich in unserer heutigen schnelllebigen Zeit die Ruhe zu bewahren und das Leben genießen, besonders die Momente mit meiner wundervollen Familie.
Gibt es ein Lebensmotto welches dich begleitet und du uns verraten möchtest?
Simpel aber aussagekräftig: “Don’t worry, be happy” – Meher Baba
Deine Reise geht weiter...
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