«Yoga sind nicht nur Asanas - Yoga ist unser ganzes Leben.»

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«Yoga sind nicht nur Asanas - Yoga ist unser ganzes Leben.»

«Porridge zubereiten bis hin zu Wäsche aufhängen und bügeln, umfasst für mich YOGA. Yoga sind nicht nur Asanas - Yoga ist unser ganzes Leben.»

Wusstest du, dass Julia neben Yoga eine Passion für Ernährung pflegt? In diesem Interview verrät dir Julia warum sie @jogawelt gegründet hat und was ihre eigentliche Intention ist.  


Liebe Julia, wie bist du zu Yoga gekommen?

Ich hatte vor ca. 6 Jahren das erste Mal von Yoga gehört und damals als erstes Hatha Yoga ausprobiert. So richtig erwischt, hat es mich 2017 in den USA und seither hat mich Yoga nicht mehr losgelassen. Ganz nach dem Klischee in den USA nicht zunehmen zu wollen, hatte ich mich in einem Gym angemeldet. Nach einigen Tagen hatte ich für mich gemerkt, dass die Kraftkammer gar nicht meins war. Ganz zufällig bin ich dann auf die Yoga Kurse im Studio aufmerksam geworden und habe diese dann fast täglich besucht. 

Übst du noch weitere Sportarten und andere Hobbies aus?

Ja, natürlich. Im Winter fahre ich super gerne Ski und gehe leidenschaftlich gerne auf Skitouren. Aber auch Laufen und Radfahren machen mir unglaublich viel Spaß. Ich freue mich auch schon total auf die Kletter / Boulder / Wander Saison. Am Fels zu hängen und meine Grenzen auszutesten, fehlt mir im Winter besonders. Zusammengefasst mag ich alles, was an der frischen Luft und in der Natur zu machen ist. :)

Kochen und Backen zählen ebenfalls zu meinen liebsten Hobbies. Ich liebe es neue, spannende, gesunde Rezepte zu kreieren und dabei auf regionale und saisonale Lebensmittel zu achten.

Wie oft praktizierst du Yoga? In welchen Momenten tut es dir besonders gut und warum?

Ich praktiziere täglich «On and Off the Mat» Yoga.

Wobei der Ausdruck «Mindful Living» für mich Yoga verkörpert. Ich finde es unglaublich wichtig, dass meine Follower und meine Yogis wissen, dass Yoga viel mehr als nur körperliche Anstrengung oder herumliegen einschließt. :) Ganz banale Dinge, wie beispielsweise meine morgendliche Porridge Zubereitung, sind für mich eine Art Meditation. Wobei ich meine Routine unbewusst ausführen und mich dabei hauptsächlich auf mein Frühstück freuen kann. Auch Wäsche aufhängen oder bügeln sind alltägliche Dinge, welche ich gezielt nutze um meinen Gedanken eine Auszeit zu geben - Das alles umfasst für mich YOGA.

Yoga ist ebenfalls eine großartige Praxis, die es mir erlaubt mich in meinem Körper richtig wohl zu fühlen und um mich körperlich fit zu halten. Trotzdem kann Yoga in meinen Augen nie komplett von der spirituellen Praxis getrennt werden. Das merke ich immer wieder, wenn ich im Alltag die Balance verliere und nicht mehr im Einklang mit meinem Geiste bin, da ich zu intensiv auf die körperlichen Aspekte von Yoga fokussiert bin - es fehlt mir einfach etwas.

Hat Yoga deine Lebenseinstellung verändert?

Das kann ich mit einem eindeutigen JA beantworten. Zusammengefasst habe ich durch Yoga eine total neue Ansicht auf unser Dasein bekommen. Ebenfalls habe ich durch Yoga meine Körperwahrnehmung verbessert und gelernt auf meinen Körper zu hören. In Yoga habe ich den Ausgleich gefunden, der mir bislang gefehlt hat. Yoga sind nicht nur Asanas - Yoga ist unser ganzes Leben.

Was hat dich dazu bewogen J’oga ins Leben zu rufen?

Meine Leidenschaft für unser Wohlbefinden, achtsame Bewegung und Ernährung mit meinen Mitmenschen zu teilen und dieses Feuer zu entfachen.

Ursprünglich habe ich die Ausbildung zur Yogalehrerin nur für mich selbst gemacht. Ich wollte tiefer in die Materie eintauchen und meine eigene Praxis erweitern. Nach Abschluss der Ausbildung haben mich meine Freunde oft nach Yogastunden gefragt und wir praktizierten dann im Sommer regelmäßig Garten-Yoga. Das hat sich schnell herumgesprochen. So wurden die Gruppen immer größer und die Nachfrage immer höher. Es machte mir viel Spaß und die Rückmeldungen waren total gut. Dies führte dazu, dass ich ein Jahr später aus «Julia + Yoga = J´oga» gegründet habe.

Was motivierte dich einen eigenen Blog zu starten? Welche Themen möchtest du in deinem Blog primär thematisieren?

Mein größter Wunsch ist ein Umdenken unserer Gesellschaft. Mit meinem Blog möchte ich Gedankenanstöße geben und thematisiere alles, was mich gerade beschäftigt. Von aktuellen Yogakursen, hin zu Yogaasanas, bis über Rezepte und Reiseziele, ist alles dabei. Wir müssen uns gegenseitig wachrütteln und endlich begreifen, dass unser Lebensstil viel zu verschwenderisch und teilweise auch ungesund ist. Wir zerstören uns selbst… und das ist meine Intention. Ich möchte uns an das Gute und Schöne erinnern, das wir vor unserer Nase haben, seien es regionale oder saisonale Lebensmittel, oder auch (wenn Corona wieder vorbei ist) regionale und wunderschöne Reiseziele. Ein weiterer großer und wichtiger Teil ist die Gesundheit auf körperlicher, wie auch mentaler Ebene. So viel dazu … aber stay tuned - es werden laufend spannende Beiträge folgen.

Was studierst du aktuell (was beinhaltet das Studium primär) und was möchtest du nach dem Studium machen?

Ich studiere Diätologie und lerne, wie man Ernährung als Teil der medizinischen Therapie einsetzen kann. Ich denke Gesunde Ernährung und die Anwendung von Ernährungstherapien erlangen einen immer höheren Stellenwert im modernen Gesundheitswesen und ich möchte Wissen im Bereich der Prävention und Ernährungstherapie weitergeben und vermitteln.

Warum siehst du in Verbindung mit deinem Diätologie-Studium die Ernährung als grossen und wichtigen Teil unseres Daseins und unserer Gesundheit?

Auf den Punkt gebracht: Selbstheilung durch die richtige Ernährung.

Der Schlüssel zur Heilung liegt im Darm. Genauso wie ungesunde Ernährung krank machen kann, kurbelt bewusste Ernährung deine Selbstheilungskraft an.

Du bist was du isst. Diesen Satz kennt sicherlich jeder. Und er stimmt. Die gesunde Ernährung hilft dabei, dem Körper und somit sich selbst etwas Gutes zu tun. Nicht nur die Figur dankt es einem – auch die Stimmung und das allgemeine Wohlbefinden werden dadurch positiv beeinflusst. Der Blutdruck bleibt stabil und das Herz gesund. Haare, Haut und Nägel werden gestärkt und die Stimmung wird beeinflusst.

Gibt es ein Lebensmotto welches dich begleitet und du uns verraten möchtest?

Happiness is an inside Job. (Von William Arthur Ward). Ich denke es spricht für sich.

Was wünschst du dir in Zukunft in den nächsten 10 Jahren?

GESUNDHEIT!

Wir vergessen oft, dass wir gesund sind und es uns gut geht. Und das ist echt mein größter Wunsch.

Mein Tipp für Anfänger und Interessierte: Darum empfehle ich auch dir mit Yoga zu beginnen…

Yoga ist eine großartige Möglichkeit den eigenen Körper besser kennenzulernen und in sich zu kehren (hört sich jetzt vielleicht für manche zu spirituell an, ist es aber gar nicht). Ich finde es wichtig, dass man sich Zeit für sich nimmt und dabei auch wirklich mit den Gedanken bei sich bleibt. Klar sind Klettern, Laufen oder Lesen auch eine Form der «Me-Time», aber Yoga ist anders. Es ist schwer zu beschreiben, aber versuche es doch einfach mal.

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