Sommer-Yoga-Challenge

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Sommer-Yoga-Challenge

Sommer-Yoga-Challenge: finde Entspannung pur trotz Hitze

Yoga bei Hitze? Klingt erstmal nicht unbedingt nach einer guten Idee. Denn erfahrungsgemäß geben sommerliche Temperaturen und Sport keine gute Kombination ab. Wir plädieren aber dafür, die ganze Angelegenheit etwas differenzierter zu betrachten.

Denn Yoga kann bei Hitze wahre Wunder bewirken: Mit den richtigen Asanas schafft es Dein Körper, die Wärme ideal auszugleichen und sie als weniger belastend zu empfinden. Ganz nebenbei profitierst Du selbstverständlich von den weiteren positiven Effekten der Yoga-Übungen: Ausgeglichenheit und Kräftigung.

Das klingt schon viel ansprechender, oder? Wie wäre es also mit einer ausgiebigen Sommer-Yoga-Challenge? Wir zeigen Dir, wie Du diesen Sommer dank passender Asanas perfekt für Dich nutzen kannst.

Yoga im Sommer - LUVIYO

Was bringt mir eine Yoga Challenge?

Erfahrene Yogis sind sich einig: Jeden Tag Yoga zu machen ist eine feine Sache. So bleibst Du am einfachsten dabei und merkst die positiven Effekte auf Körper und Geist auch langfristig. Mit der Sommer-Yoga-Challenge gelingt Dir der perfekte Einstieg.

Lege Dir einen Zeitrahmen fest, in dem Du jeden Tag Yoga machst. Hier bietet sich beispielsweise eine 21-Tage-Yoga-Challenge an. Denn in dieser Zeit gewöhnst Du Dich an die regelmäßigen Übungen, die zur Routine werden.

Das klingt anstrengend? Keine Sorge, das muss es nicht sein. Denn rund 15 Minuten Yoga pro Tag reichen völlig aus. Sieh es mal so: Wir haben alle keine Zeit – glauben wir zumindest. Aber diese Viertelstunde pro Tag, fällt nicht ins Gewicht. Es gibt genug Gründe, weshalb Du Dir diese kurze Auszeit vom Alltag unbedingt gönnen solltest:

  • Mit täglichen Yoga-Sessions förderst Du Deine Beweglichkeit und bleibst in Balance.
  • Durch Deine Atmung, die sukzessive tiefer und gleichmäßiger wird, stimulierst Du Deine Organe und unterstützt ihre Funktion. Als Bonus bekommst Du Entspannung und Gelassenheit. Die geschulte Atmung eines Yogis ist sozusagen ein Anti-Stress-Mittel.
  • Du steigerst durch die verschiedenen Übungen nicht nur Dein Wohlbefinden nachhaltig, sondern kannst Dich dank verbesserter Dehnung von Verspannungen verabschieden. Außerdem wird die Sauerstoffzufuhr durch die Atmung gesteigert, während die Beanspruchung der Muskulatur zu einer aufrechten Körperhaltung und eine Menge Selbstbewusstsein führt.

Wann ist die beste Zeit für Yoga?

Oftmals wird Yoga im Sommer für die Abendstunden empfohlen. Zum einen ist es dann tendenziell kühler als tagsüber. Zum anderen tut es einfach gut, einen langen und stressigen Tag bei einer entspannenden Auszeit hinter sich zu lassen. Jedoch sind wir der Meinung, dass es dir gut tun wird, Yoga als Morgenroutine zu etablieren. So startest Du ausgeglichen und dennoch energiegeladen in den Tag. Und Ausreden gibt es auch keine mehr, sobald sich die Routine eingependelt hat.

Entspannung am Morgen - LUVIYO

Wir garantieren Dir: Du wirst Dir wünschen, dass der Sommer nie zu Ende geht. Du bist kein Frühaufsteher? Die Vorteile der Sommer-Yoga-Challenge werden Dich mit Sicherheit umstimmen:

  • Morgens ist es meistens noch nicht allzu heiß. Du kannst also die Kühle der Morgenstunden optimal nutzen, um besser in Deinen Übungs-Flow zu kommen.
  • Du hast noch keinen langen, anstrengenden Tag hinter Dir, sondern bist noch frisch erholt von der vergangenen Nacht. Diese Energie kannst Du also hervorragend in Deine Yoga-Session investieren.
  • Sicherlich gehörst Du auch zu den zahlreichen Menschen, die nicht immer gut schlafen. Häufiges Herumwälzen und eine akute Überhitzung sorgen so schon mal für nervige Verspannungen. Diese kannst Du morgens mit einigen Übungen direkt lösen und mit einem besseren Körpergefühl in den Alltag starten.
  • Yoga sorgt nachweislich für gute Laune und wirkt Stimmungsschwankungen vor. Du stimmst Dich also positiv für die Herausforderungen des kommenden Tags.
  • Gerade im Sommer kommt es oftmals zu schweren Belastungen des Herz-Kreislauf-Systems, da wir die Hitze einfach nicht gewohnt sind. Mittels passender Asanas bereitest Du Deinen Körper auf die zu erwartende Hitzewelle vor.
  • Der perfekte Zeitpunkt für Deine Yoga-Übungen ist direkt nach dem Aufstehen. Denn für einige der kühlenden Übungen eignet sich ein leerer Bauch besser, da diese kopfüber durchgeführt werden.

Wie kann ich meine Yoga-Challenge vorbereiten?

Um Deine persönliche Sommer-Yoga-Challenge möglichst abwechslungsreich zu gestalten, kannst Du beispielsweise Deine Asanas rotieren. Lege Dir eine Planung für sieben Tage zurecht und greife jeden Tag eine neue Yoga-Übung auf. In den folgenden beiden Wochen vertiefst Du Deine Yoga-Routine, indem Du diesen 7-Tages-Plan wiederholst.

Um die Yoga-Challenge möglichst unkompliziert zu halten, bereite am besten alles für Deine morgendlichen Asanas am Vorabend vor. Leg Dir Deine Matte und Hilfsmittel parat, fülle Dir eine Flasche mit Wasser oder einem kühlenden Eistee und stelle diese in Reichweite Deiner Ausrüstung. So baust Du etwaige Hemmschwellen ab. Denn Du musst morgens nur noch auf Deine Matte plumpsen, bevor es losgeht.

Welche Yoga-Übungen sich am besten für die Sommerzeit anbieten? Wir haben die beliebtesten Yoga-Asanas gegen Hitze zusammengestellt, um Dir ein wenig Inspiration mit auf den Weg zu geben.

Yoga im Sommer: Übungen gegen Hitze

Zahlreiche Asanas können in verschiedenen Schwierigkeitsstufen ausgeführt werden. Somit sind diese Yoga Übungen für Fortgeschrittene und Anfänger geeignet.

Gerade für Deine Sommer-Yoga-Challenge liegt hier aber noch ein weiterer Vorteil: Solltest Du Dich während Deiner 21-Tages-Challenge in Hinblick auf Deine Beweglichkeit und Balance verbessern, kannst Du in der zweiten oder dritten Woche den Schwierigkeitsgrad Deiner ausgewählten Übungen ganz einfach variieren.

Entscheide nach Tagesform, denn diese kann bei sommerlicher Hitze sehr unterschiedlich ausfallen. Wie Du am besten starten kannst? Mit den folgenden Übungen kannst du den Startschuss für Deine persönliche Yoga-Challenge geben.

Tu deinem Körper einen Gefallen - LUVIYO

Das Kind: Runterkommen und Kreislauf stabilisieren

Insbesondere bei hohen Außentemperaturen wird der Kreislauf stark strapaziert. Wenn Du also merkst, dass Du physisch abbaust oder Dir die Hitze generell stark zu schaffen macht, wirkt die Kindeshaltung stabilisierend.

Für diese Übung gehst Du in den Vierfüßlerstand und legst dann Dein Gesäß auf den Fersen ab. Deine Stirn schiebst Du nach vorne und legst sie auf dem Boden ab. Die Arme kannst Du locker neben dem Gesäß ablegen. Falls Du Dich nicht so weit nach vorne beugen kannst, bilde aus Deinen Fäusten ein Kissen, auf das Du die Stirn ablegst.

Durch diese Übung kannst Du Schwindel entgegenwirken und Deinen Kreislauf insgesamt stabilisieren. Bei akuten Überlastungen durch die Temperaturen wirkt diese simple Übung also wahre Wunder.

Die stehende Vorwärtsbeuge: Sorge für Abkühlung

Es ist früh morgens und die Temperaturen sind auf dem Thermometer bereits in die Höhe geklettert? Das ist äußerst unangenehm fürs Wohlbefinden, aber die gute Nachricht ist: Mit dem passenden Asana kannst Du ganz leicht dafür sorgen, dass Du Dich besser fühlst.

Stelle Dich aufrecht hin. Mit der Ausatmung beugst Du Dich langsam nach vorne. Je nachdem, wie beweglich Du bist, kannst Du Deine Hände auf dem Boden absetzen, oder Deine Beine mit den Armen umschließen.

Hierfür kannst Du Deine Beine bei Bedarf leicht beugen. Führe diese Übung so aus, dass sie sich für Dich angenehm anfühlt. Zuletzt rollst Du Dich langsam wieder auf, bis Du wieder aufrecht stehst. Lass Deinen Kreislauf langsam nachkommen und hebe zuletzt Deinen Kopf.

Da diese Übung beruhigend auf das gesamte Nervensystem wirkt, wird sie als kühlend empfunden. Du wirst ausgeglichener und empfindest die Belastung durch die hohen Temperaturen als weniger anstrengend.

Halbmond Pose: Für mehr Konzentration trotz sommerlicher Temperaturen

Für die Ausgangsposition stellst Du Dich aufrecht hin und positionierst die Beine hüftbreit auseinander. Kippe Dein Steißbein leicht nach vorne und ziehe das Brustbein sanft nach oben. Nun verlagere Dein Gewicht auf das Standbein und strecke das andere Bein nach hinten. Dabei drückst Du die Ferse von Dir weg. Der Oberkörper bleibt aufgerichtet.

Strecke dann den Arm auf der Seite Deines Standbeins nach oben, während Du den anderen Arm auf Schulterhöhe nach hinten streckst. Die Handfläche ist möglichst Richtung Himmel gerichtet. Beide Daumen sollten leicht nach hinten ziehen, um eine Streckung des Brustkorbs zu erreichen. Halte diese Gesamtposition für einige Sekunden. Kehre dann langsam in die Ausgangsposition zurück und wechsle die Seiten für einen weiteren Durchgang.

Solltest Du hier Probleme mit den Armbewegungen haben, strecke diese einfach so weit wie möglich in die angegebene Position. Je häufiger Du diese Übung durchführst, umso mehr holst Du für Dich heraus.

Durch die leichte Rückbeuge stärkst Du Deine Lendenmuskulatur, verbesserst Deine Balance, öffnest den Brustkorb und verbesserst so Deine Atmung und Konzentrationsfähigkeit. Somit ist diese Übung perfekt für den Start in den Tag, wenn du später bei Hitze beispielsweise im Büro sitzen oder einen Vorlesungsmarathon an der Uni vor dir hast.

Mach die warmen Monate zu Deinem Yoga-Sommer

Du wirst in jeder Hinsicht von einer Sommer-Yoga-Challenge profitieren. Neben mehr Widerstandskraft gegen die sommerliche Hitze ziehst Du jede Menge weitere positive Effekte aus dem regelmäßigen Training.

Wenn Du es schaffst, diese Routine immer mal wieder in Deinen Alltag einzubauen oder sogar dauerhaft dabei zu bleiben, wirst Du eine nachhaltige Veränderung bei Deinem Wohlbefinden bemerken. Und das nicht nur im Sommer.

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