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In den letzten 10 Jahren ist die Anzahl der afrikanischen Waldelefanten um 60 Prozent gesunken. Wilderei und die Ausbeutung der Natur durch Menschen ist die Ursache. Wir müssen jetzt handeln, sonst könnten diese wunderschönen Tiere im nächsten Jahrzehnt in der Wildnis aussterben. Eine traurige Prognose, gegen die wir unbedingt etwas tun wollen. In unserem Artikel geben wir Einblicke in unsere Zusammenarbeit mit dem Sheldrick Wildlife Trust und erklären, warum es so wichtig ist, Elefanten in Afrika zu schützen.
Yoga und Elefanten – wie passt das eigentlich zusammen?
Mit Yoga machen wir eine Pause vom Alltagsstress und üben uns in Achtsamkeit. Doch nicht nur ein achtsamer Umgang mit uns selbst, sondern auch mit anderen Bewohnern unseres Planeten ist die Grundlage für eine Lebensweise im Einklang mit der Natur. Nur so können wir ein harmonisches Zusammenleben zwischen allen Erdwesen erreichen.
Wir von LUVIYO können und wollen uns eine Welt ohne Elefanten, den einfühlsamen Riesen, nicht vorstellen. Deshalb haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, Elefanten in Afrika eine Stimme zu geben. Um auf den dramatischen Rückgang und die Bedrohung afrikanischer Elefanten aufmerksam zu machen, tragen wir ihr Symbol in unserem Logo. Doch das ist uns nicht genug – wir wollen wirklich etwas verändern, sodass Elefanten nicht mehr als bedrohte Tierart gelten. Dabei wollen wir vor allem den hilflosesten der grauen Dickhäuter helfen: den Baby Elefanten.
Die Geschichte von Luna: Ein Elefantenwaise
Luna ist ein afrikanischer Savannenelefant. Sie kam vor einem Jahr im kenianischen Masai Mara, einem Naturschutzgebiet des Serengeti-Nationalparks, zur Welt. Lunas Mutter war Musara, eine elegante Elefantenkuh mit wunderschönen Stoßzähnen.
Junge Elefanten wie Luna lernen jeden Schritt und Rüsselschwung von ihrer Mutter. Ihr Überleben hängt von der Muttermilch ab, weshalb die Kleinen ihrer Mama nicht von der Seite weichen. Leider hatten es Elfenbeinjäger auf Musaras Stoßzähne abgesehen und lauerten der Elefantenkuh auf, bis sie nicht mehr im Schutz der Herde war.
Wilderer gehen brutal vor und nehmen sich ohne Rücksicht auf das Leben des Wildtiers, wofür sie gekommen sind, die weißen, geschwungenen Zähne der Elefanten. Der gewaltsame Übergriff endet nicht selten mit dem Tod des Tieres. Auch Luna hat auf diese tragische Weise ihre Mutter verloren.
Ohne Milch wurde Luna immer schwächer, bis die Herde irgendwann ohne sie weiterzog. Der kleine Elefant irrte völlig erschöpft und verängstigt umher und war Wildkatzen und anderen Raubtieren schutzlos ausgeliefert. Es war nur eine Frage der Zeit, bis Luna den Kampf ums Überleben verlieren würde. Glücklicherweise entdeckten Ranger des Nationalparks den kleinen Baby Elefant und Luna konnte gerettet werden. Im Elefantenwaisenhaus erholte sie sich von den physischen und psychischen Strapazen und fand ein neues Zuhause. Heute feiert Luna ihren ersten Geburtstag – in Sicherheit.
Das Schicksal von Luna ist leider kein Einzelfall. Immer häufiger werden afrikanische Baby Elefanten in freier Wildbahn gefunden, die ihre Mutter verloren haben.
Warum gibt es überhaupt Elefantenwaisen?
Jedes Jahr sterben in Afrika mehr als 20.000 Elefanten durch Wilderei. Sogenannte Elfenbeinjäger sind hinter den Stoßzähnen der ausgewachsenen Tiere her. Obwohl Elefantenbeinhandel seit 1975 in den meisten Ländern verboten ist, boomt der Schwarzhandel mit den gewaltsam entfernten Zähnen enorm. Wilderer dringen selbst in geschützte Naturreservate vor, um Elefanten zu jagen. Neben der Jagd auf die Elefanten, zählen außerdem Dürre, Abholzung und andere Konflikte zwischen Mensch und Tier zu den Bedrohungen der Dickhäuter und haben in den letzten Jahrzehnten zu ihrem drastischen Rückgang geführt.
Im Gegensatz zu asiatischen Elefanten können bei afrikanischen Elefanten sowohl männliche als auch weibliche Tiere Stoßzähne ausbilden. Deshalb werden vor allem in Afrika viele Elefantenkühe gejagt, die nicht selten ein Junges zurücklassen. Nicht alle Baby Elefanten haben so viel Glück wie Luna und werden rechtzeitig gefunden. Oft kommt für sie jede Hilfe zu spät.
Wie können Elefanten geschützt werden?
Um zu verstehen, wie ernst die Bedrohung afrikanischer Elefanten ist, reicht ein Blick auf die Zahlen. 1969 gab es noch ungefähr 1.3 Millionen Tiere - heute bewohnen nur noch ca. 400.000 Savannen- und Waldelefanten unseren Urkontinent. Allein im Jahr 2016 wurde ein Rückgang des Elefantenbestandes von 8 Prozent verzeichnet.
Um diesem radikalen Verlust entgegenzuwirken, wurden in der Vergangenheit Artenschutz-Projekte ins Leben gerufen. Lokale Hilfsorganisationen kämpfen unersättlich gegen Wilderei. Ob mit Flugzeugen in der Luft, ausgebildete Rangern und Tierärzten am Boden oder mit Elefantenwaisenhäuser als Auffangstationen für Tiere, die allein in der Wildnis nicht überleben könnten - viele engagierte Helfer sind im Dauereinsatz.
Wie du mit deiner Yogamatte hilfst, Baby Elefanten zu retten
Gerade weil Baby Elefanten ohne ihre Mutter so hilflos sind, liegt uns ihr Schutz am Herzen. Unser Beitrag ist die Spende von zehn Prozent des Gewinns, den wir über den Verkauf unserer Yoga Wear erzielen.
Der Sheldrick Wildlife Trust finanziert sein Projekt ausschließlich über Spenden und Sponsoren und ist auf jede Unterstützung angewiesen. Mit den gesammelten Geldern bezahlt er unter anderem:
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Die Löhne der Keeper
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Zusatznahrung in Dürrezeiten
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Tierärztliche Betreuung und Medikamente
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Kosten für Rettungsflugzeuge
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Den Bau von Ställen
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Die Anschaffung von Kleinlastern und Spezialfahrzeugen für den Transport von Nairobi nach Tsavo.
Außerdem organisiert der Sheldrick Wildlife Trust den Bau von Wasserbohrlöchern, damit das kostbare Nass auch während der Trockenzeit nicht versiegt. Zusätzlich unterstützt er die Arbeit der Ranger des Kenya Wildlife Service (KWS), denn nur dort, wo die Elfenbein Wilderei wirkungsvoll bekämpft wird, haben auch die Elefantenwaisen eine sichere Zukunft.
Mit deiner LUVIYO Yogamatte tust du nicht nur dir, sondern auch den bedrohten afrikanischen Elefanten etwas Gutes und machst die Welt ein bisschen besser.
Deine Reise geht weiter...
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